Donnerstag, 08.02.2024

Die PsoriSol Hautklinik unterstützt bei der Rekrutierung von Psoriasis-Patient:innen für eine Online-Studie

Die PsoriSol Hautklinik unterstützt derzeit bei der Rekrutierung von Psoriasis-Patient:innen für eine Online-Studie zum Thema „Psychosoziale Aspekte bei Psoriasis“.

Durchgeführt wird die Studie von der Arbeitsgruppe "Psychosomatische Dermatologie" des Instituts für Medizinische Psychologie der Justus-Liebig-Universität Gießen. Die Teilnahme an der Online-Studie dauert ca. 20 Minuten und es werden weiterhin 18-40-jährige Teilnehmende mit Psoriasis gesucht. Haben Sie Interesse? Dann gelangen Sie hier zur Studienwebseite: www.uni-giessen.de/online-studie.

Sobald die Ergebnisse der Studie veröffentlicht sind, werden wir darüber berichten.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Donnerstag, 25.01.2024

Wir stellen uns neu auf

Die PsoriSol Hautklinik GmbH hat ein sog. „Eigenverwaltungsverfahren“ eingeleitet, um ihre Finanzierung neu zu ordnen. Die Geschäftsführung hat beim Amtsgericht Nürnberg einen entsprechenden Antrag gestellt, dem das Gericht zugestimmt hat. Unsere Klinik erwirtschaftet zwar operativ schwarze Zahlen - allerdings muss die Gesellschaft für Schulden anderer Unternehmen im Unternehmensverbund geradestehen, dem sie angehört.

Das Wichtigste vorab:
• Für unsere Patientinnen und Patienten ergeben sich dadurch keinerlei Einschränkungen.
• Wir arbeiten voll weiter, die Klinik und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Ihnen wie gewohnt mit allen medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Leistungen zur Verfügung.

Der Grund für diesen Schritt ist nicht, dass wir Verluste machen: Anders als zurzeit viele andere Kliniken schreiben wir schwarze Zahlen, und wir sind auch für die kommenden neun Monate voll durchfinanziert. Der Schritt hängt vielmehr mit unserer Finanzierungsstruktur zusammen: Weil wir zu einem Unternehmensverbund gehören, müssen wir für Schulden anderer Unternehmen in diesem Verbund geradestehen.
Das Eigenverwaltungsverfahren ermöglicht es uns, dieses Problem in den kommenden Monaten bei laufendem Klinikbetrieb zu lösen, und unsere Finanzierung neu zu ordnen. Unser Ziel ist, das Verfahren im Laufe des Jahres erfolgreich abzuschließen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns dabei unterstützen, indem Sie sich auch weiterhin mit Ihrem dermatologischen Anliegen vertrauensvoll an uns wenden und unser interdisziplinäres Behandlungsangebot in Anspruch nehmen.

Dienstag, 04.04.2023

Neue Geschäftsführerin in der PsoriSol Hautklinik

Neue Geschäftsführerin in der PsoriSol Hautklinik - Frau Prof. Dr. med. habil. Christina Rogalski übernimmt das Ruder

Frau Prof. Dr. med. habil. Christina Rogalski & Stefan Prager

Wir freuen uns, Frau Prof. Dr. med. habil. Christina Rogalski als neue Geschäftsführerin bei uns in der Klinik begrüßen zu dürfen. Frau Prof. Rogalski tritt die Nachfolge von Herrn Stefan Prager an, der das Unternehmen Ende März verlassen hat. Wir wünschen ihm für seinen weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute! 

Frau Prof. Rogalski ist eine erfahrene Fachärztin für Dermatologie und Allergologie sowie eine versierte Krankenhaushygienikerin und Diplom-Betriebswirtin mit dem Schwerpunkt Krankenhauswirtschaft. Sie verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Qualitäts- und Risikomanagement sowie als DIN EN ISO Auditorin. In den letzten 23 Jahren war sie an führenden universitären und kommunalen Kliniken der Maximalversorgung tätig und hatte leitende Funktionen als Ärztliche Direktorin, Unternehmensentwicklerin und Abteilungsleitung inne.

Neben einer ausführlichen Bestandsaufnahme wird einer der Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit auf der strategischen Ausrichtung der Klinik gemeinsam mit den Mitarbeitenden liegen, insbesondere der Medizinstrategie für die kommenden Jahre.

Mittwoch, 29.03.2023

Frühjahrstagung: Praxis-relevante Dermatologie

Die Behandlung von Menschen mit dermatologischen Erkrankungen entwickelt sich stetig weiter. Den damit verbundenen Erkenntnissen wollen wir in unserer Klinik ein Forum geben und laden Sie deshalb sehr herzlich zu unserer Fortbildungsveranstaltung für Ärzte ein.

Alle unsere Themen wurden unter dem Gesichtspunkt der Praxisrelevanz ausgewählt. Die moderne Systemtherapie gehört heute zum Behandlungsspektrum schwerer Verläufe der Psoriasis und atopischen Dermatitis und in die Hände des Dermatologen. Das uns zur Verfügung stehende Instrumentarium ist sehr groß. Ebenso sind Hauterkrankungen im Gesicht für die Betroffenen häufig sehr belastend. Diagnose und eine Praxiserprobte optimierte Therapie werden dargestellt. Die Dermatoskopie hat ihren festen Platz in der dermatologischen Diagnostik und wird mit vielen klinischen Abbildungen unseren geübten dermatologischen Blick herausfordern.

Anmeldungen sind aktuell noch möglich – gerne per Mail an fortbildungpsorisol.de.
Weitere Informationen finden Sie im beigefügten Flyer.

 

Mittwoch, 01.02.2023

Neues Versorgungsangebot - dermatologische Tagesklinik

PsoriSol erweitert Versorgungsangebot um eine dermatologische Tagesklinik

Die PsoriSol Hautklinik wächst weiter: wir eröffnen im Februar eine dermatologische Tagesklinik. Von dem neuen Angebot profitieren vor allem Patienten, die eine intensivere Therapie benötigen, aber nicht zwangsläufig stationär behandlungsbedürftig sind. Mit dem neuen Angebot möchten wir den wachsenden Anforderungen an eine zielgerichtete und zugleich zeitlich flexible Behandlung gerecht werden.

In der Tagesklinik wird für jeden Patienten ein individueller Therapieplan erarbeitet. Gemeinsam mit Ihnen definieren unsere Ärzte, an welchen Tagen die Behandlung stattfindet. Die Behandlung greift dabei auf die Strukturen einer vollstationären Behandlung zurück, während Sie die Nacht im gewohnten Umfeld verbringen. Dabei haben wir Zugriff auf das komplette Spektrum moderner Diagnostik und Therapie.

Während der Visite, welche an jedem Behandlungstag stattfindet, erhalten die Patienten wichtige Informationen zu therapeutischen und pflegerischen Aspekten im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung.

Das Behandlungsspektrum umfasst sowohl Erkrankungen der konservativen Dermatologie als auch der Dermatochirurgie.

Bei der Behandlung von chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen verfolgen wir ein multimodales Therapiekonzept. Je nach Krankheitsbild werden intensive Lokaltherapie, Badetherapie und Lichttherapie kombiniert. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit, die Behandlung um eine ernährungswissenschaftliche Diagnostik oder psychologische Betreuung zu ergänzen.

Bei der Versorgung von chronischen Wunden greifen wir auf Maßnahmen wie Wunddebridement, komplexe Verbandstherapien und Lymphdrainage zurück. Hierbei werden unserer Patienten von speziell ausgebildeten Wundmanagern versorgt.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen unter tagesklinikpsorisol.de sowie telefonisch unter 09151 / 729-450 zur Verfügung.

Montag, 24.10.2022

Haut und Psyche im Focus - Jahrestagung des nationalen Arbeitskreises Psychosomatische Dermatologie in der PsoriSol Hautklinik

„Wie kommt der Stress unter die Haut? Welche Rolle spielen Angststörungen in der Dermatologie und wie hängen chronische Erkrankungen und Depressionen zusammen?“ Diese und andere Fragen diskutierten nationale Experten vor Kurzem in Hersbruck. Die PsoriSol Hautklinik hatte zur 28. Jahrestagung des Arbeitskreises Psychosomatische Dermatologie (APD) der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft eingeladen.

„Die Haut ist der Spiegel der Seele – an diesem Sprichwort ist tatsächlich etwas dran“, erklärt Andrea Eisenberg. Die Leiterin der Abteilung für Dermatopsychosomatik an der PsoriSol Hautklinik ist Mitglied im Vorstand des APD und hat die Tagung organisiert. „Wir wissen heute, dass sich starke oder lang andauernde psychische Belastungen auch auf die Haut auswirken können. Das ist ein wichtiger Aspekt bei der Behandlung dermatologischer Erkrankungen“, so die Fachärztin.

Wie wesentlich das Thema ist, machte auch die große Teilnehmerzahl deutlich: rund 40 Dermatologen, Psychosomatiker, Psychiater und Psychologen haben die Gelegenheit genutzt, sich fortzubilden und auszutauschen. Themen der Jahrestagung waren unter anderem „Angststörungen in der Dermatologie“, „Pathologisches Skin Picking“ oder „Depression bei chronischer Krankheit“. Doch auch Krankheitsbilder wie Psoriasis oder Neurodermitis standen im Mittelpunkt einzelner Vorträge. Dazu kamen hochkarätige Referenten aus ganz Deutschland nach Hersbruck, darunter auch die Vorsitzende der APD, Prof. Dr. Eva Peters, die das Psychoneuroimmunologie-Labor am Klinikum der Justus-Liebig-Universität Gießen leitet und zudem an der Berliner Charité tätig ist.

Im Anschluss an die Vorträge hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich an unterschiedlichen, interaktiven Workshops zu beteiligen – hier reichte das Angebot von Themen wie „Medikamentöse und psychotherapeutische Behandlung“ über „Deeskalierende Gesprächsführung“ bis hin zur „Arbeit mit dem Zürcher Ressourcen Modell“.

Ein besonderes Schmankerl erwartete die Gäste in der Mittagspause. In diesem Rahmen präsentierte Diplom-Psychologe Christian Maul das mehrstufige Modell der psychologischen Betreuung der Patienten an der PsoriSol Hautklinik, das von einem psychoedukativen Basisvortrag über Entspannungsverfahren bis hin zu Einzelgesprächen reicht.

„In der Medizin spielen zwei Dinge eine sehr große Rolle“, erklärt Klinikgeschäftsführer Stefan Prager. „Das ist zum einen die Erfahrung. Mindestens genauso wichtig ist aber das Wissen um die Weiterentwicklung der Medizin und um wissenschaftliche Neuerungen. Nur wer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft ist, kann seinen Patienten die bestmögliche Behandlung bieten“, so der Geschäftsführer weiter. „Daher legen wir nicht nur sehr viel Wert auf die beständige Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden, sondern geben unser Wissen auch in regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen weiter und schätzen den Austausch. Daher war es uns eine große Freude, die 28. Jahrestagung der APD bei uns ausrichten zu dürfen.“

 

Die Vorträge im Einzelnen

 

Psoriasis

Dr. med. Franz Heppt, PsoriSol Hautklinik, Hersbruck

Dr. Franz Heppt spannte als erster Vortragender anschaulich einen großen Bogen über die verschiedenen klinischen Bilder der Psoriasis. Er beleuchtete dazu die pathophysiologischen Aspekte und die Therapiemöglichkeiten, die sich daraus ergeben, ebenso wie die psychischen Aspekte. Zudem stellte er dar, wie sich die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten erfassen lässt. Als Beispiel nannte er unter anderem den Dermatologischen-Lebensqualitäts-Index (DLQI), ein einfacher Fragebogen den Dermatologen verwenden, um die Auswirkungen der Erkrankung auf das tägliche Leben ihrer Patienten zu beurteilen.

 

 

Psychoneuroimmunologie der Haut: Wie kommt der Stress in die Haut?

Prof. Dr. med. Eva Peters, Charité Universitätsmedizin, Berlin

Eindrücklich zeigte Prof. Eva Peters in ihrem Vortrag anhand von Studiendaten, welche unterschiedlichen biochemischen und anatomischen Prozesse Gehirn, periphere Nerven, Immunzellen in der Haut und die Haut selbst miteinander verbinden und sich so permanent wechselseitig beeinflussen. Dies sei nicht nur von Bedeutung, wenn es darum geht, die Entstehung als auch die Entwicklung der Erkrankung zu verstehen, sondern helfe oft auch im Umgang mit Patienten. So könne man bei diesen ein größeres Verständnis für den Zusammenhang ihrer Hauterkrankung mit psychischen Faktoren herstellen.

 

 

Pathologisches Skin Picking: Störungsbild und aktuelle Forschungslage

Dr. phil. Christina Gallinat, Universitätsklinikum, Heidelberg

Dr. Christina Gallinat berichtete über ihre Forschungsarbeit zum Thema „Pathologisches Skin Picking: Störungsbild und aktuelle Forschungslage“. Dabei beschrieb sie die Diagnose als zwanghaftes Hautzupfen oder –reiben. Häufig komme es dabei zu erheblichen Verletzungen der Haut und zu großen psychosozialen Beeinträchtigungen der Patienten.

Im Umgang mit diesen sei eine nicht-wertende Haltung ohne Schuldzuweisungen notwendig. Therapeutisch seien psychoedukative Maßnahmen neben verhaltenstherapeutischen Maßnahmen hilfreich. Die Referentin betonte einen weiterhin hohen Forschungsbedarf.

 

 

Ekel und Scham bei Hauterkrankungen

Prof. Dr. Christian Stierle, Hochschule Fresenius, Hamburg

In einem sehr lebhaften Vortrag berichtete Prof. Christian Stierle über „Ekel und Scham bei Hautkrankheiten“. Er unterschied dabei klar zwischen dem eher kognitiv vermittelten Ekel und der sehr viel tiefer emotional verankerten Scham. Beide Felder müssten unterschiedlich behandelt werden: Während bei Ekel, der evolutionär wichtig sei, um den Menschen beispielsweise vor Infektionen zu schützen, psychoedukative Maßnahmen sinnvoll und hilfreich seien, betreffe die Scham in erheblichem Umfang den eigenen Selbstwert. Hierbei habe eine Therapie, die das Selbstmitgefühl fördere, einen hohen Stellenwert.

 

 

Angststörungen in der Dermatologie

Andrea Eisenberg, PsoriSol Hautklinik, Hersbruck

In ihrem Vortrag „Angststörungen in der Dermatologie“ zeigte die Leiterin der Abteilung für Dermatopsychosomatik an der PsoriSol Hautklinik anhand verschiedener Patientenbeispiele sehr anschaulich, wie sich verschiedene Formen von Angststörungen in der Dermatologie darstellen können. Hierbei hob sie hervor, dass Angst zunächst eine sinnvolle Reaktion auf gefährliche Situationen sei. Allerdings müsse man von dieser „Real-Angst“ auch pathologische Ängste wie „neurotische Ängste“ (z. B. soziale Phobien) oder „psychotische Ängste“ (z.B. Körperdysmorphe Störung) abgrenzen.

 

 

Neurodermitis

Prof. Dr. Uwe Gieler, Universitätsklinikum, Giessen

Prof. Uwe Gieler stellte in seinem Vortrag zum Thema „Neurodermitis“ analog zum „atopischen Marsch“ einen „psychischen Marsch“ vor, bei dem es unter anderem über die Stufen Stigmatisierung, Nähe-Distanz-Probleme, Depression/Angst bis hin zum Suizid kommen könne. In diesen Fällen sei es entscheidend, mögliche psychische Probleme früh anzusprechen, um den Marsch zu unterbrechen. Hilfreich seien in diesem Rahmen die wissenschaftlich gut evaluierten Neurodermitis-Schulungen, die auch in den Leitlinien ihren Platz gefunden hätten.

 

 

Depression bei chronischer Krankheit

Prof. Dr. Thomas Kraus, Bezirksklinikum Frankenalbklinik, Engelthal

Den Abschluss des Vortragsteils der Tagung machte Prof. Thomas Kraus. In seinem Vortrag über „Depression bei chronischer Krankheit“ zeigte er, dass bei chronischen Erkrankungen, zu denen aus dem Spektrum der Dermatologie z.B. die Psoriasis gehöre, Depressionen überproportional häufig vorkommen. Dabei erläuterte er auch, dass diese unter Umständen auch einer entsprechenden psychotherapeutischen oder pharmakologischen Mitbehandlung bedürften.

Sonntag, 09.10.2022

2. dermatochirurgisches Symposium in der PsoriSol Hautklinik

Am 19.10.2022 findet das 2. dermatochirurgische Symposium in der PsoriSol Hautklinik statt.

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

wir laden Sie herzlich zu unserem 2. dermatochirurgischen Symposium am 19.10.2022 in der PsoriSol Hautklinik ein.

Programm:

17:00 Uhr        Begrüßung

Dr. med. Franz Heppt

17.05 Uhr         Früherkennung von NMSC mittels nichtinvasiver Diagnostik

Dr. med. Sandra Schuh, Oberärztin für Dermatologie und Allergologie, Universitätsklinikum Augsburg

17.45 Uhr         Pause und Industrieausstellung

Wir laden Sie zu einem kleinen Imbiss ein.

18.15 Uhr         Seltene Hauttumore

Dr. med. Konstantin Drexler, Funktionsoberarzt Klinik und Poliklinik für Dermatologie, Universitätsklinikum Regensburg

 

Die Einladung mit genaueren Informationen zu den Vorträgen können Sie sich am Seitenende herunterladen.

 

Bitte melden Sie sich bis spätestens 12.10.2022 per Mail fortbildungpsorisol.de oder per Fax 09151 729-528 an.

 

Bei Rückfragen steht Ihnen Frau Joksch gerne unter der 09151 729-541 zur Verfügung.

 

Die Anmeldung ist verbindlich und für Sie kostenfrei.

Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.

Fortbildungspunkte bei der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragt.

 

Hygienehinweis:

Bitte tragen Sie während der Veranstaltung eine FFP2-Maske.

Sollte sich an den Hygienevorschriften etwas ändern, werden wir Sie rechtzeitig vorher informieren.

 

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!

Einladung zum Download

Einladung_Symposium_Flyer_Web.pdf
Mittwoch, 21.09.2022

Alarmstufe ROT: Krankenhäuser in Gefahr

Mit der bundesweiten Kampagne „Alarmstufe ROT – Krankenhäuser in Gefahr“ macht die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) seit dem 05.September auf die massive wirtschaftliche Bedrohung der Krankenhauslandschaft aufmerksam.

Nachdem bereits die Pandemie eine finanzielle Belastung für die Krankenhäuser dargestellt hat, folgt nun die Inflation und die enorm gestiegen Energiepreise. Da die Kliniken für ihre Leistungen im Fallpauschalen-System nur Festpreise verlangen dürfen, können die Mehrkosten nicht an die entsprechenden Kostenträger weitergegeben werden.  Für das Jahr 2022 hat man lediglich eine Steigerung der Einnahmen von 2,32 Prozent festgelegt, die Inflationsrate liegt jedoch bereits bei 8 Prozent und wird voraussichtlich noch auf 10 Prozent steigen.

Hinzu kommt noch der chronische Personalmangel, Personaluntergrenzenvorgaben und die ausbleibende Investitionskostenfinanzierung der Länder.

Neben kurzfristigen Hilfen benötigen die Krankhäuser langfristige Struktur- und Finanzierungsreformen.

Die DKG fordert einen Inflationsausgleich, um die stark gestiegenen Ausgaben der Kliniken ausgleichen zu können.

Wenn die Politik hier nicht zeitnah handelt, droht bereits im Herbst eine Versorgungskrise im Krankenhausbereich.

 

 

Auch die Bevölkerung kann dabei helfen, den Krankenhäusern mit ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. Die DKG hat eine Onlinepetition gestartet http://openpetition.de/!AlarmstufeRot .

Bitte leisten Sie Ihren persönlichen Beitrag zur Sicherstellung der Versorgung und unterstützen Sie die Petition.

Mehr zur Kampagne erfahren Sie auf der Seite der Deutschen Krankenhausgesellschaft.

Montag, 12.09.2022

Aktuelle Coronamaßnahmen

Hier finden Sie alle Informationen zu unseren aktuellen Coronamaßnahmen.

Maskenpflicht:

Bei uns gilt weiterhin die FFP2 Maskenpflicht ab 16 Jahren.

Kinder ab 6 Jahren müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Testpflicht vor der Aufnahme:

Sie benötigen aktuell keinen PCR Test für die stationäre Aufnahme.

Jedoch wird am Aufnahmetag während der pflegerischen Aufnahme ein Schnelltest durchgeführt.

Sollten Sie vor Ihrer Aufnahme grippeähnliche Symptome bekommen, bitten wir Sie uns vorab telefonisch zu kontaktieren.

Besucherregelung:

Unser Besuchsverbot bleibt weiterhin auf unbestimmte Zeit bestehen.

Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich jederzeit gerne an unser Patientenmanagement unter der Telefonnummer 09151 729 -437 oder per Mail an infopsorisol.de.

Ihre PsoriSol Hautklinik

Montag, 05.09.2022

28. APD Jahrestag

Hier kommen Sie zu unserem vollständigen Programm.

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