Sonntag, 08.04.2018

Histaminintoleranz

Oft vergehen Jahre bis zur Diagnosestellung!

Unsere Chefärztin Frau Dr. med. Clarissa Allmacher beschäftigt sich in unserem neuesten DermAkut-Flyer mit dem Thema Histaminintoleranz - häufig auch Histaminunverträglichkeit/enterale Histaminose genannt.

Allergien und Unverträglichkeiten werden immer häufiger beobachtet. Im Jahr 2017 versorgten wir über 400 Patienten mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten stationär. Der Anteil der Patienten mit HIT steigt stetig. Die diffusen Symptome führen oft zu einer langen Leidensdauer und einem Umweg über viele Ärzte (HNO, Gastroenterologen, Hausärzte). Bis zur Diagnosestellung vergehen oft Jahre, manchmal werden die Beschwerden als „psychisch bedingt“ bezeichnet. Symptome einer HIT können sein: Rötungen der Haut (Flush), Fließschnupfen, Juckreiz, Quaddeln, Übelkeit, Erbrechen, Magenkrämpfe, Darmkoliken, Asthma, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme bis hin zum Kollaps. Die Vielzahl der möglichen Symptome erschwert oftmals die Diagnose einer enteralen Histaminose. Im Rahmen einer Histaminose kann beispielsweise als einziges Symptom ein isolierter Kopfschmerz auftreten. Dadurch kann es z. B. bei Patienten mit chronischen Kopfschmerzen zu Fehldiagnosen hinsichtlich psychosomatischer, neurologischer oder psychiatrischer Störungen kommen.

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DermAkut Histaminintoleranz

PsoriSol_DermAkut_Histaminintoleranz-2018.pdf
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